Am 2. September 2009 fuhren unsere 1. D-Junioren auf Einladung des BSV Heinersdorf ins Kissingenstadion. Im zweiten Testspiel der Saison wollte man weiter an dem Zusammenspiel arbeiten, aber auch am Spieltempo. Unsere Jungs standen einem Gegner gegenüber der hinten sehr kompakt stand. Phasenweise befanden sich alle Spieler des Gegners im oder um den eigenen Strafraum versammelt. Das machte natürlich die Räume eng und wir tat uns schwer, dort ein gelungenes Passspiel aufzuziehen. Denn zu dem engen Raum kamen auf unsere Seite anfangs Stockfehler. Die Ballannahme war technisch unsauber, so dass man das Tempo nicht hochhalten konnte. Dies besserte sich im Verlauf der ersten Hälfte aber spürbar. Wir suchten dann immer mehr den Pass in die Tiefe um dort im 1:1 gegen den Torwart zum Erfolg zu kommen, oder um den Ball dann wieder in den Rücken der Abwehr zu bringen. Es waren einige richtig gut anzusehene Spielzüge vorgetragen worden, die aber noch zu oft beim sehr gut haltenden Torhüter von Heinersdorf endeten. Momo war dann der erste, der den Ball im Tor versenkte. In der ersten Hälte gelang das Momo auch noch fünf weitere Mal. Auch David reihte sich zu den Torschützen ein. Zur Halbzeit stand es dann 0:7 für uns.
Heinersdorf musste verletztungsbedingt dann wechseln. In der ersten Hälfte verletzte sich ein Sportler so schwer, dass er das Spiel nicht mehr fortsetzen konnte. Im Nachhinein haben wir noch erfahren, dass dort ein Verdacht auf Schlüsselbeinbruch besteht. Wir wünschen dem Sportkameraden von hieraus Gute Besserung. In der zweiten Hälfte verflachte die Partie zusehenst. Wir konnten nicht mehr das Tempo der ersten Hälfte gehen, aber Heinersdorf wurde durch zwei Wechsel nun auch stärker und gefährlicher nach Vorne. Es war aber nicht einer der gefährlichen Angriffe von Heinersdorf, sondern ein Fernschuss von der Mittellinie, der den Weg ins Tor fand. Das 1:7 war auch kein Granatenschuss, sondern ein Ball, der von der Mittellinie bis ins Tor rollte. Der Angreifer irritierte den herausstürmenden Tim, ohne dabei aber den Ball eine Richtungsänderung zu geben.
Danach drückten dann nur noch wir, aber zu oft war immer wieder am Torhüter von Heinersdorf Schluss. Uns gelangen aber noch drei weitere Treffer, so dass am Ende ein verdienter Sieg von 1:10 eingefahren werden konnte. Wir müssen weiter arbeiten. Viel für das Spieltempo machen, was nicht nur die Kraft und die Ausdauer bedeutet, sondern eben auch die Technik. Denn nur wer den Ball sofort unter Kontrolle hat und sofort weiterspielen kann, kann auch ein Spieltempo hochhalten.